Warum mache ich das alles? Nein, ich habe nicht so viel Freizeit, aber ich möchte durch meine Fotografie einigen Menschen etwas zurückgeben.
Ihr könnt ein Teil davon sein. Ich habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie ich das „LE MAGAZINE“ am besten gestalten und den Lesern anbieten kann.
Mit meinem ersten Buch "Picture of the Day 365 Tage" habe ich einmal eine ähnliche Aktion (Spendenaufruf) mit Menschen gemacht, die auf der Straße leben. Ich konnte nicht allen helfen, aber es war eine gute Sache.
Burundikids e.V. ist ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch unabhängiger Verein, der im Jahr 2003 von der Architektin Martina Wziontek gegründet wurde.
Eine Familie, bestehend aus etwa 11 Mitgliedern, Eltern, Kindern und sogar einigen Enkelkinder sowie eine Waise, verbringen ihr Leben am Rande einer Müllhalde im Süden Angolas.
Sie haben wenig Essen und kein Schuhwerk, als wir die Bilder gesehen haben, wussten wir da müssen wir helfen.
https://www.joaocoelho-photography.com
https://www.joaocoelho-photography.com/the-iron-age
Die Kinder dieser Frauen sind praktisch hier geboren, sie kennen nur diese karge Ebene und von Autoskeletten übersäte Landschaft.
Inmitten von Schrottteilen stillt die Mutter ihr kleinstes Kind. Vielleicht so, wie sie es mit allen anderen getan hat. Auf diesem Sammelsurium aus verbogenen Eisenteilen, Glasscherben, Plastik und Steinen laufen auch die anderen fünf Kinder herum, fast alle barfuß. Sie gehen nicht zur Schule, sie spielen nicht auf Schaukeln oder Rutschen auf Spielplätzen. Sie sehen nicht fern, sie kennen weder das Meer noch die Flüsse.
Wir haben es wieder geschafft, sie zu unterstützen, die Spende ist rausgegangen, wir konnten einen Betrag von 700€ überweisen und allen ein wenig helfen.
Danke an alle Mitglieder der Gruppe und das Team
Wer denkt im Touristenstrom schon an Suppenküchen und Kleiderkammern? Und wo können Menschen ohne Geld täglich satt werden? Wie wild sind die Nächte am Dom wirklich? Und wo kann man sich mitten in der Stadt ausruhen, wenn man kein Zuhause hat? Beim beliebten Stadtrundgang „Der doppelte Stadtplan“ werden DRAUSSENSEITER-Verkäufer zu „Experten der Straße“.
Kurzum, alles wurde bestellt und schnell geliefert. Nun wünschen wir allen Verkäuferinnen und Verkäufer viel Freunde damit und hoffen, dass sie nun besser gesehen werden und einige Strassenmagazine mehr verkaufen können.
Dies ist ein kleiner Aufruf an alle Straßenfotografen dieser Welt:
Wenn Sie auf Ihren Streifzügen oder bei einem Street-Walk eine Verkäuferin oder einen Verkäufer treffen, kaufen Sie ihr oder ihm ein Straßenmagazin ab.
Wenn Sie eine bedürftige Person treffen, fassen Sie sich ein Herz und kaufen Sie ihr einen Kaffee oder etwas Gebäck. Von Geldspenden rate ich ab, sie werden schnell für andere Dinge ausgegeben.