Ausgabe ©001 Le Magazine

Editorial


Liebe Leserinnen und Leser,


jeden Tag werden tausende von Fotos auf dieser Welt gemacht. Einige landen nach der ersten Durchsicht im elektronischen Papierkorb. Andere Fotos wiederum sehen wir nicht einmal eine Sekunde lang an. Warum ist das so? Weil die Datenflut der Fotos keine Zeit mehr in unserem Leben hat. 


Was bleibt mir an Zeit übrig, wenn ich mir Tag für Tag die besten Fotos anschauen möchte? Die Welt der digitalen Fotografie dreht sich immer schneller und die Augen kommen nicht mehr hinterher. Was am Ende bleibt, ist eine Menge an Daten, die kein Mensch mehr interessiert. Einige Fotografen, die sich mit eigenem Stil absetzen können, werden in kleinen Ausstellungen noch zur Kenntnis genommen.


Als Redakteur für das "Meet the Street Magazin" sehe ich, wie die Begeisterung mancher Menschen sich entwickelt. Die meisten tasten sich langsam an das Thema heran und zeigen nur ihre besten Werke, andere denken, sie müssten alle Fotos zeigen, Hauptsache gesehen werden, um mitreden zu können.

 

Wie dem auch sei: damit nicht die schönsten Fotos aus der Gemeinschaftsgruppe Fotografie Schwarz-Weiß untergehen, möchte ich mit dem neuem Magazin einige Fotos aus dieser Gruppe zeigen. Wenn sich einer fragen sollte, warum heißt das Magazin „MAGAZINE“,? Es liegt daran, dass es ein internationales Magazin werden könnte und die französische Kultur die ich liebe Ausspielung  

 

Zudem fördert die öffentliche Kulturpolitik die Filmindustrie, die Theaterszene und den Literaturbetrieb, warum dann nicht auch die Schwarz- Weiß-Fotografie?


Stefan Kreienbrock




Hier finden Sie die Inhaltsangabe der Ausgabe Le Magazine 001.
Zum Vergrößern Bild anklicken!

 



Gerrit Nieboer fotografiert auf der Straße in einem Hauseingang (Portraitfotografie) Sein Portraitstudio ist die Straße selbst. Ein einfacher Hauseingang, ein schwarzer Hintergrund und los geht's.

 


Bianca sagt: Wir haben drei Hunde. Das ist eine Art Lebenseinstellung, denn ich brauche Leben in der Bude. Neben meinen vier Söhnen füllen sie den Alltag mit Chaos und Liebe. Im Sommer dieses Jahres kam die Jüngste dazu, "Milou".

 


Ein Projekt von Burundikids e.V. in Bujumbura (Mutakura), Burundi, Afrika.


Im "Centre Nyubahiriza" (Kirundi: "Respektiert uns!") im Stadtteil Mutakura werden alleinerziehende junge Mütter und Mädchen aufgenommen und medizinisch und psychologisch betreut. Sie können sich in einer geschützten Umgebung regenerieren und entweder die Schule besuchen oder einer Ausbildung nachgehen. Auch ihre Kinder gehen in einen Kindergarten. Ziel ist es, die Mädchen und Frauen schnellstmöglich wieder in noch bestehende Familienstrukturen zu integrieren oder sie auf die Selbständigkeit vorzubereiten, Bspw. durch Alphabetisierung und eine Ausbildung.
Das Heim bietet Platz für 25 Frauen mit ihren Babys und Kleinkindern. Alle Plätze sind immer belegt. 


Helfen Sie bei der Versorgung dieser jungen Frauen - und ihrem Weg in ein eigenes, selbständiges Leben.
Auf die Idee bin ich durch meinen sehr guten Freund Thomas Ludwig gekommen, der Geschäftsführer von „Cosyspeed“ ist. 


Er hat eine Produktionsstätte in Burundi aufgebaut, um den Frauen die Möglichkeit zu geben, Geld zu verdienen.
Die Frauen aus dem Frauenhaus werden zu Näherinnen ausgebildet und können ihre selbstgenähten Artikel auch im Shop verkaufen. Weiter können sie auch ihre eigene Kleidung in der Produktionsstätte nähen.

So, nun wisst Ihr, was ich vorhabe. Ich hoffe, Ihr unterstützt mich weiterhin, ich würde mich freuen.


Redaktion: „MAGAZINE“
Stefan Kreienbrock

Alle Ausgaben zurück