Ausgabe ©014 Le Magazine

Editorial


Liebe Leserinnen und Leser,


Ausgabe 014  erscheint am 15.11.2025



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Stefan Kreienbrock



Mit dabei in der Ausgabe 014


© Foto - Michael Rathmann





Mit dabei in der Ausgabe 014


© Foto - Stefan Czurda





Mit dabei in der Ausgabe 014


© Foto - César Viera 



 


„Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst in Dortmund“



Seit einigen Tagen beschäftigt mich die Frage, wie und wo ich meine nächste Spende am sinnvollsten einsetzen kann. In Gesprächen mit Fotografenkollegen und Freunden wurde mir immer wieder bewusst, wie viele wichtige Ansatzpunkte es gibt, um Gutes zu tun. 


Diesmal hat mich meine Frau inspiriert. Sie arbeitet seit über vierzig Jahren als Krankenschwester im Johannes-Hospital in Dortmund. Auch mein guter Freund Ralf Scherer, der auf der Intensivstation eines Krankenhauses tätig ist, hat mir in unseren privaten Gesprächen immer wieder von den Herausforderungen und der wichtigen Arbeit als Krankenpfleger berichtet. 


Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, die Deutschen Kinderhospiz Dienste e.V. zu unterstützen. In Deutschland gibt es über 100.000 lebensverkürzend erkrankte Kinder, deren Familien oft in einer Spirale aus Stress, Überforderung und Verzweiflung stecken. Die Deutschen Kinderhospiz Dienste e.V. sind an fünf Standorten in Deutschland vertreten: Bochum, Dortmund, Frankfurt am Main, Regensburg und im Westerwald. 


Die Teams aus qualifizierten Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen bilden an jedem Standort individuelle Kompetenzteams, um Familien in ihrem eigenen Zuhause zu begleiten und zu stabilisieren. Außerdem unterstützen sie Geschwisterkinder und begleiten die sterbenskranken Kinder, um ihnen Lebensqualität und Lebensfreude bis zuletzt zu ermöglichen. Und das in den meisten Fällen ab Zeitpunkt der Diagnose über mehrere Jahre.


Die letzte Spende in Höhe von 1.000 € ging an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Dortmund. Ich habe bereits eine Rückmeldung erhalten: Sie haben sich sehr über den Betrag gefreut. Außerdem wurde ich eingeladen, die Familien und Kinder dort persönlich zu sprechen. 


Es erfüllt mich nach wie vor mit großer Freude, dieses oder ähnliche Projekte immer wieder anzustoßen, weiterzuentwickeln und umzusetzen. Zwar geht dafür viel meiner Freizeit in Stunden verloren, doch am Ende zahlt sich der Einsatz eindeutig aus.


Redaktion: „MAGAZINE“
Stefan Kreienbrock

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