Willkommen bei "Le Magazine"

 DAS SCHWARZ-WEISS-MAGAZINE



Warum mache ich das alles? Nein, ich habe nicht so viel Freizeit, aber ich möchte durch meine Fotografie einigen Menschen etwas zurückgeben. 

Ihr könnt ein Teil davon sein. Ich habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie ich das „LE MAGAZINE“ am besten gestalten und den Lesern anbieten kann.


Mit meinem ersten Buch "Picture of the Day 365 Tage" habe ich einmal eine ähnliche Aktion (Spendenaufruf) mit Menschen gemacht, die auf der Straße leben. Ich konnte nicht allen helfen, aber es war eine gute Sache.


Aus diesem Grund habe ich eine Facebook-Gruppe ins Leben gerufen, damit auch weitere Fotografinnen und Fotografen die Möglichkeit haben, mit dieser Aktion anderen Menschen etwas zurückzugeben.

Stefan Kreienbrock





Das erste Spenden Projekt war für Burundikids e.V. in Bujumbura (Mutakura), Burundi, Afrika.

Burundikids e.V. ist ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch unabhängiger Verein, der im Jahr 2003 von der Architektin Martina Wziontek gegründet wurde.


Wir stellen bewusst die Unterstützung von Selbstständigkeit besonders benachteiligter Menschen in den Mittelpunkt der Arbeit. Die Förderung von Mädchen und jungen Frauen, Gesundheit, Bildung, Kinderschutz, Frauenrechte, Armutsbekämpfung und der Schutz der Umwelt sind übergeordnete Ziele der praktischen Arbeit vor Ort.


Das Heim bietet Platz für 25 Frauen mit ihren Babys und Kleinkindern. Alle Plätze sind immer belegt. Helfen Sie bei der Versorgung dieser jungen Frauen - und ihrem Weg in ein eigenes, selbständiges Leben.

Auf die Idee bin ich durch meinen sehr guten Freund Thomas Ludwig gekommen, der Geschäftsführer von „Cosyspeed“ ist. Er hat eine Produktionsstätte in Burundi aufgebaut, um den Frauen die Möglichkeit zu geben, Geld zu verdienen.

Die Frauen aus dem Frauenhaus werden zu Näherinnen ausgebildet und können ihre selbstgenähten Artikel auch im Shop verkaufen. Weiter können sie auch ihre eigene Kleidung in der Produktionsstätte nähen.


Spende ist raus gegangen, wir konnten einen Betrag von 1500€ überweisen.


Danke an alle Mitglieder der Gruppe  und das Team


Das nächste Projekt, das wir mit der Ausgabe „Le-Magazine“ © 005 unterstützen, ist das von João Coelho, „THE FORGOTTEN“.

 


Eine Familie, bestehend aus etwa 11 Mitgliedern, Eltern, Kindern und sogar einigen Enkelkinder sowie eine Waise, verbringen ihr Leben am Rande einer Müllhalde im Süden Angolas.


Sie haben wenig Essen und kein Schuhwerk, als wir die Bilder gesehen haben, wussten wir da müssen wir helfen.


https://www.joaocoelho-photography.com


https://www.joaocoelho-photography.com/the-iron-age


Die Kinder dieser Frauen sind praktisch hier geboren, sie kennen nur diese karge Ebene und von Autoskeletten übersäte Landschaft.


Inmitten von Schrottteilen stillt die Mutter ihr kleinstes Kind. Vielleicht so, wie sie es mit allen anderen getan hat. Auf diesem Sammelsurium aus verbogenen Eisenteilen, Glasscherben, Plastik und Steinen laufen auch die anderen fünf Kinder herum, fast alle barfuß. Sie gehen nicht zur Schule, sie spielen nicht auf Schaukeln oder Rutschen auf Spielplätzen. Sie sehen nicht fern, sie kennen weder das Meer noch die Flüsse.


Wir haben es wieder geschafft, sie zu unterstützen, die Spende ist rausgegangen, wir konnten einen Betrag von 700€ überweisen und allen ein wenig helfen.


Danke an alle Mitglieder der Gruppe  und das Team

 

Ein weiteres Projekt, das uns am Herzen liegt, sind die Menschen, die täglich auf der Straße stehen und um eine kleine Spende bitten. 

 

Wer denkt im Touristenstrom schon an Suppenküchen und Kleiderkammern? Und wo können Menschen ohne Geld täglich satt werden? Wie wild sind die Nächte am Dom wirklich? Und wo kann man sich mitten in der Stadt ausruhen, wenn man kein Zuhause hat? Beim beliebten Stadtrundgang „Der doppelte Stadtplan“ werden DRAUSSENSEITER-Verkäufer zu „Experten der Straße“.


 

Wir haben lange mit Christina Bacher (der Chefredakteurin des Draussen- seiter) diskutiert, was im Moment nötig ist. Nach einiger Zeit haben wir uns entschieden, für alle Verkäuferinnen und Verkäufer neue Jacken und Namensschilder zu kaufen, damit man sie in der Stadt besser erkennen kann.

 


Kurzum, alles wurde bestellt und schnell geliefert. Nun wünschen wir allen Verkäuferinnen und Verkäufer viel Freunde damit und hoffen, dass sie nun besser gesehen werden und einige Strassenmagazine mehr verkaufen können.


Dies ist ein kleiner Aufruf an alle Straßenfotografen dieser Welt:


Wenn Sie auf Ihren Streifzügen oder bei einem Street-Walk eine Verkäuferin oder einen Verkäufer treffen, kaufen Sie ihr oder ihm ein Straßenmagazin ab.


Wenn Sie eine bedürftige Person treffen, fassen Sie sich ein Herz und kaufen Sie ihr einen Kaffee oder etwas Gebäck. Von Geldspenden rate ich ab, sie werden schnell für andere Dinge ausgegeben.


Spende ist raus gegangen, wir konnten einen Betrag von 1000€ überweisen.

Danke an alle Mitglieder der Gruppe und das Team